Freitag, 7. März 2014

Jerusalem

Wenn der Tourismus den Glauben zerstört. Es ist unglaublich was hier gemacht wird und die Geschichten die hier erzählt werden sind abenteuerlich. Als Tourist wird man hier von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten geschleift und Zeit für ein bißchen Innehalten und das G

esehene auf sich wirken zu lassen hat man nicht. Dazu kommen noch die Straßenverkäufer, die einen permanent anquatschen und einem irgendwas andrehen wollen. Auf der Fahrt nach Bethlehem haben wir die Mauer passiert und fühlten uns an die Zeit zurückerinnert, in der unsere Mauer noch stand. Morgen sind wir nochmal in Jerusalem,  vielleicht mit ein bisschen mehr Zeit. Was ich heute gelernt habe: Ein besonderes Gefühl kam bei mir an den 'heiligen Orten' nicht auf, aber das muss es auch nicht, denn mit Jesus im Herzens bin ich nicht auf irgendwelche Denkmäler angewiesen, um ihn zu erleben.

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