Wir haben hier 2 Habltagesausflüge gebucht und machen uns morgens auf. Mit dem Bus geht's vom Hafen in die Stadt. Unsere Reiseleiterin heißt Victoria und spricht sehr gut deutsch. Sie erzählt uns viel über die Geschichte der Stadt, die erst vor 300 Jahren gegründet wurde. Es gibt hier sehr viel Schönes, aber auch Ecken, wo man die ehemalige Sowjetunion noch erkennen kann.
Alleine möchte ich hier nicht sein, ich würde nie mehr zurückfinden, alles in Kyrillisch (Schreibt man das so?)
Wir haben mehrere Stopps zum Fotos machen, werden eindringlich vor den vielen Taschendieben gewarnt und erleben den täglichen Stau auf den Straßen. Als krönenden Abschluss des Vormittagsausfluges besichtigen wir die Peter und Paul Kirche, wo die sterblichen Überreste der berühmten Zarenfamilie Romanov liegen. Viktoria erzählte uns, dass in den russisch-orthodoxen Kirchen der Gottesdienst 3-4 Stunden dauert und es keine Sitzmöglichkeiten in den Kirchen gibt, auch nicht für den Zaren!
Nach Ende des ersten Ausflugs müssen wir wieder durch die Passkontrolle aufs Schiff und haben dort noch ein bisschen Zeit, bis es wieder losgeht. Das Mädchen von der Besatzung, die den Check-in für den Ausflug Nr.2 vornimmt, verzweifelt an den Deutschen, die nicht zuhören können und einfach loslaufen🙄🙈Diesmal sind unfassbar viele Inder, die von Board gehen. Die haben wir vorher noch kein einziges Mal gesehen....wo kommen die bloß her??? 🤔Die Einreisekontrolle dauert hier pro Person ungefähr 4 x so lange wie bei den Europäern. Die zweite Reiseleiterin heißt Natascha und spricht nur gebrochen deutsch. Trotzdem bekommen wir einen schönen Eindruck von der Stadt. Ganz anders wie das, was wir kennen. Ähnelt ein bisschen Amsterdam wegen der vielen Kanäle.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen