Wir sind angekommen. 12 Stunden Flug sind doch ziemlich anstrengend und länger als gedacht. Die letzten 2 Stunden wurden wir ordentlich durchgeschüttelt... herzliche Grüße von meiner Paranoia. 😜 Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände sind dadurch meine Kopfhörer im Kaffee gelandet 😕 aber wie hat Julia so schön geschrieben: "kaufst du dir eben neue". Genau, shoppen geht immer, vor allem hier.
Viel mehr haben wir an unseren ersten Tag gar nicht mehr gemacht. Eingecheckt, nochmal die hoteleigene Mall angeschaut, noch etwas gegessen und nur noch schlafen. Nachts nochmal ein Foto aus den Fenster gemacht vom beleuchteten Nachbarhotel und ab 3Uhr hab ich dann gelesen, weil Jetlag 😵
Der erste Eindruck:
Las Vegas ist das Bällebad für Erwachsene: laut, bunt, grell, verrückt.
Um in einem Hotel zur Rezeption zu kommen, muss man erst mal durch das Casino. Zu jeder Tages- und Nachtzeit sitzen da Leute. Unglaublich. Und auf ihren Gesichtern steht die Hoffnung geschrieben, den ganz großen Jackpot zu knacken.
Heute morgen sind wir am Las Vegas Boulevard entlang gelaufen und haben einen freundlichen Straßenarbeiter gefragt, wo man gut frühstücken kann. Gelandet sind wir bei Danny's. Er hat nicht übertrieben. Unser Kellner Jeffrey begrüßte uns, als ob wir Stammkunden wären. Alles war sehr lecker. Auf dem Rückweg haben wir noch 'das letzte Strandgut der Großstadt' angetroffen wie Laith al Deen es so schön ausgedrückt hat 'das, was der Morgen alles anspült, wenn die Nacht stürmisch war'. Von einem jungen Kerl, dessen Jeans unter dem Hintern saß, so dass er sie ständig wieder hochziehen müsste und an der Kasse wie verrückt rumzappelte, aber immer sehr freundlich zur Kassiererin 'yes Mam' sagte, über einen, der ein bisschen Kung fu auf dem Zebrastreifen mache (jedenfalls sah das für uns so aus) und dabei laut schimpfte bis hin zu einem in roter Rüstung. Was soll das sein? Spider Man? Bestimmt aus irgendeinem Film, den ich nicht kenne.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen