Karfreitag war seit langem mal ein Tag, an dem wir keine Termine hatten, außer dem Gottesdienst. Die Ruhe hat wirklich mal gut getan.
Samstag war wie überall ein Arbeitstag und ein bisschen einkaufen für das Wochenende mussten wir auch noch. Wir haben allerdings einen guten Moment erwischt und waren schnell damit durch.Am Abend waren wir im Musical Josef von Teens in Action, bei dem Sarah aus unserer Gemeinde mitgemacht hat. Als wir in die Halle kamen, liefen wirdirekt noch Julia in die Arme. Janina hat auch noch mitgemacht, so haben wir doch auch eine Reihe Leute aus der Gemeinde gesehen. Es gibt ja immer wieder Leute, die direkt auffallen. Im heutigen Fall war das eine stolze Übermami, die die Stuhlreihe vor uns komplett mit Jacken reserviert hat und alle 5 Minuten aufstand, um zu schauen, ob jemand für den sie freigehalten hat, reinkommt. Es kamen auch abwechselnd Leute an: Kinder, Oma, Mann, Freundin. Jeder saß mal vor uns, ging dann aber wieder weg. Oma wollte lieber in der Reihe dahinter sitzen, Freundin bekam noch einen Platz in der ersten Reihe, zum Schluß saß sie mit Ihrem Mann alleine da und hatte mindestens 10 Plätze reserviert. Das Musical selbst war toll gemacht mit Deko, Kostümen, Tanz und Gesang, aber am meisten beeindruckt ht mich aufs Neue das Leben von Josef und dass er am Ende vergeben konnte trotzdem sein Leben absolute Tiefen aufwies. Er hat daran festgehalten, dass Gott es gut mit ihm meint.
Gestern waren wir mit meinem Onkel an der Möhnetalsperre und die Fahrt dorthin durch das Sauerland war bei dem herrlichen Sonnenschein sehr schön. Am Wasser war es natürlich nochmal doppelt so schön, weil ich einfach ein Wasserkind bin. Alleine den Segelbooten zuzuschauen finde ich schon entspannend. Und auf dem Heimweg gabs dannnoch einen Regenbogen.
Heute am Ostermontag haben wir ein kleines Stück Paradies entdeckt und das gar nicht mal weit von zu Hause entfernt. Wir wollten solange es geht das schöne Wetter nutzen und sind an den Schierstädter See gefahren, der in einem Buch als 'die Adria Hessens' beschrieben wird. Zu Hause begann es schon langsam zuzuziehen und je weiter wir Richtung Wiesbaden kamen, um so schöner wurde es. Der Schierstädter See ist nicht weit von Wiesbaden weg und der Hafen ist gamz idyllisch gelegen und noch nicht so sehr vom Tourismus entdeckt. Ein echter Geheimtipp! Es riecht hier richtig nach Meer und wir machen als erstes Mal einen Rundgang um den Hafen, bevor wir auf einem Boot, das zum Restaurant umgebaut ist, Pause machen und einen Kaffee trinken. Wir sitzen auf dem Deck mit Blick aufs Wasser und sind sehr dankbar für diesen 'Urlaubstag'.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen