Reiseblog
Samstag, 8. Juni 2019
Sankt Peterburg 06.06.19
Alleine möchte ich hier nicht sein, ich würde nie mehr zurückfinden, alles in Kyrillisch (Schreibt man das so?)
Wir haben mehrere Stopps zum Fotos machen, werden eindringlich vor den vielen Taschendieben gewarnt und erleben den täglichen Stau auf den Straßen. Als krönenden Abschluss des Vormittagsausfluges besichtigen wir die Peter und Paul Kirche, wo die sterblichen Überreste der berühmten Zarenfamilie Romanov liegen. Viktoria erzählte uns, dass in den russisch-orthodoxen Kirchen der Gottesdienst 3-4 Stunden dauert und es keine Sitzmöglichkeiten in den Kirchen gibt, auch nicht für den Zaren!
Nach Ende des ersten Ausflugs müssen wir wieder durch die Passkontrolle aufs Schiff und haben dort noch ein bisschen Zeit, bis es wieder losgeht. Das Mädchen von der Besatzung, die den Check-in für den Ausflug Nr.2 vornimmt, verzweifelt an den Deutschen, die nicht zuhören können und einfach loslaufen🙄🙈Diesmal sind unfassbar viele Inder, die von Board gehen. Die haben wir vorher noch kein einziges Mal gesehen....wo kommen die bloß her??? 🤔Die Einreisekontrolle dauert hier pro Person ungefähr 4 x so lange wie bei den Europäern. Die zweite Reiseleiterin heißt Natascha und spricht nur gebrochen deutsch. Trotzdem bekommen wir einen schönen Eindruck von der Stadt. Ganz anders wie das, was wir kennen. Ähnelt ein bisschen Amsterdam wegen der vielen Kanäle.
Mittwoch, 5. Juni 2019
Tallinn 05.06.2019
Die Stadt ist irgendwas zwischen nordisch-europäisch und russisch. Kann mich da nicht so recht entscheiden. Auf jeden Fall sind die Leute nett und freundlich.
Vom Schiff aus laufen wir eine Weile, bis wir in der Altstadt angekommen sind. Die Straßen sind holprig gepflastert und das Wasser aus den Dachrinnen wird einfach auf die Straßen geführt. Die Häuserfassaden sind manchmal sehr schön, aber den Autos nach zu urteilen, sind wir hier auch in einer besseren Gegend. In den ärmeren Gegenden wird das wohl anders aussehen. Wir schauen uns Kirchen an, in der ersten hören wir sogar ein Orgelkonzert, gehen von Straße zu Straße, sitzen im Park
und machen jetzt Pause in einem Restaurant. Auch hier ist die Stadt voll von Touristen. Am Hafen haben mindestens 100 Busse gestanden und man hat das Gefühl, die Leute sind alle hier. Gleich gehen wir zurück auf das Schiff und freuen uns dort an der Ruhe.
Stockholm Teil 2 -4.6.2019
Mit dem Boot geht's dann wieder zurück aufs Schiff, wo wir uns mich eine Weile an Deck setzen und die schöne Ausfuhr auf Stockholm genießen. Auch die Ausfahrt schauen wir uns von oben an, das ist immer ein Highlight.
Dienstag, 4. Juni 2019
Stockholm 4.6.19
Heute morgen waren wir um 5 Uhr in warmen Sachen mit Schal und Mütze an Deck, als wir durch die Fjorde gefahren sind. Das war wirklich schön und vor allen Dingen ruhig. Von etwa 3000 Passagieren waren vielleicht 10 Leute dort. Herrlich. Viele kleine Inseln, manchmal nur 2-3 Häuser mit einem Bootsanleger.
Nach einem Early Bird Frühstück um 6 haben wir uns dann fertig gemacht, um mit den Tenderbooten an Land zu fahren, weil das Schiff etwas außerhalb vor Anker liegt.
Warnemünde und Schiff
Gegen halb vier ging es dann durch einige Kontrollen hindurch aufs Schiff.
@Noemí: Hinter uns beim Einchecken waren Spanier und ja, ich hab sie angesprochen 😋
Das Gepäck stand schon auf dem Zimmer bereit. Das Schiff ist in echt dann doch größer, wie wir uns das vorgestellt hatten. Ich glaube, an Bewegung wird es uns nicht mangeln, weil man egal, was man machen möchte, sich immer am falschen Ende des Schiffes befindet 😅.
Zur Zeit befinden wir uns in der Zebrabar und hier ist der Name Programm, der Innenarchitekt hat hier alles gegeben. Der Teppich in Zebraoptik und die Sitzbezüge auch. Wenn man hier was getrunken hat, hat man hier ein Problem *lol*.
Wir sitzen vor einem großen Fenster und schauen uns den Sonnenuntergang an. Das ist wirklich unbeschreiblich schön.
Samstag, 1. Juni 2019
Rostock 01.06.2019
Freitag, 1. Juni 2018
Cascais 01.06.2018
Gestern sind wir raus aus der Stadt und an der Kueste entlang zu unserem naechsten Ziel aufgebrochen, das idyllische Hafenstaedtchen Cascais. Wer nach Lissaboon faehrt, sollte sich auch Zeit nehmen, um einen Ausflug hierher zu machen. Cascais liegt ca. 30km entfernt von Lissabon und ist bequem mit dem Zug zu erreichen, es hat eine tolle Innenstadt, liegt direkt am Meer, hat viele Musseen und mindestens einen grossen Park. Nach dem Fruehstueck sind wir losgefahren, haben direkt am Meer Kaffee getrunken und die Zeit mit lesen verbracht. Gegen Mittag sind wir an der Kueste entlang weitergefahren Richtung Sintra. Auf dem Rueckweg haben wir zufaellig die Rennstrecke von Estoril entdeckt und dort einen kurzen Stopp eigelegt. Die Tore standen offen, also sind wir mal reingegangen. Da aber aktuell kein Rennen war, war es ein ziemlicher Lost Place. Von dort aus ging es zurueck in unser Hotel und jetzt sitzen wir auf der Terasse des Hotels und schauen den Bauarbeitern zu, die den Pool neu machen. Ausserdem wurde bereits der Grill angeschmissen, obwohl das Abendessen hier immer erst um 19.30h stattfindet. Musik scheint es auch zu geben, da auch schon die Buehne aufgebaut und Soundcheck gemacht wird. Also lassen wir uns ueberraschen.